Hanftüten statt Plastiktüten!

In Deutschland verbraucht jeder Bürger in Durchschnitt 176 Plastiktüten pro Jahr bis zum Jahr 2025 soll diese Zahl nach dem Beschluss der Europäischen Union auf 40 Tüten pro Jahr reduziert werden.

Nutzhanf-Textilien sind giftfrei, wiederverwendbar und umweltfreundlich

Einkaufs- und Aufbewahrungstaschen aus Nutzhanf können zukünftig deutlich zu diesem Ziel beitragen. Die umweltfreundlichen Lebensmitteltaschen aus dem vielseitigen Rohstoff Hanf kommen aus Erlangen. Roseanne Revzen, Gründerin und Geschäftsführerin von „basthaus“: „Hanf ist ein phantastischer Rohstoff. Er liefert die haltbarsten Naturfasern überhaupt. Diese sind dreimal so reißfest wie Baumwolle“. Weder beim Anbau noch bei der Ernte oder Verarbeitung werden schädliche Chemikalien eingesetzt. So bleiben Hanf-Textilien giftfrei. „Alle unsere Taschen sind daher lebensmittelecht und für Einkauf und Aufbewahrung von Lebensmittel weitaus besser geeignet, als Papier- oder Plastiktüten und andere Aufbewahrungsboxen.“ Das liegt unter anderem daran, dass Hanf entstehende Feuchtigkeit im Kühlschrank absorbiert, während durch Plastikverpackungen zusätzliches Kondenswasser entsteht. „Als Resultat vermeiden wir Müll und sorgen für eine bessere Haltbarkeit und Qualität der Lebensmittel“, so die Gründerin.

90 Prozent haben bereits gesundheitsschädliche Hormone durch Plastik im Blut

Das Plastik aufgrund seiner hohen Nutzung als Verpackungsmittel längst in nennenswerten Konzentrationen in unseren Blutbahnen auftritt ist längst bekannt: „Die Menschen in den industrialisierten Staaten sind mittlerweile zu über 90 Prozent chronisch mit Bisphenol A (BPA) belastet, also sozusagen‚ plastiniert‘“, sagt Dieter Swandulla, Institutsdirektor der Physiologie II an der Universität Bonn. „In nahezu jeder Urinprobe lassen sich nennenswerte Konzentrationen von BPA nachweisen.“ Das Bisphenol A gilt als besonders gesundheitsschädlich. „Dabei handelt es sich um ein synthetisches Hormon, das östrogene Wirkung hat. Man hat herausgefunden, dass seine Aufnahme zu Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen führen kann.“

basthaus Lebensmitteltaschen leisten so einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der gesundheitsschädlichen Bisphenol A (BPA) Belastung im Körper. Hanf hat eine natürliche antibakterielle Wirkung und reduziert die Schimmelbildung auf ebenso natürliche Weise. Roseanne Revzen: „ Lebensmittel bleiben bei der Aufbewahrung länger frisch und halten sich länger.“

Für Obst, Gemüse, Backwaren, Nudeln Reis und Kaffee hervorragend geeignet

basthaus Lebensmitteltaschen können für alle frischen Produkte, wie Obst und Gemüse, für Backwaren, aber auch für Trockenprodukte wie Reis, Nudeln oder sogar Kaffee verwendet werden. Nutzer und Verbraucher sind sich einig: Die Produkte bleiben deutlich länger appetitlich, ansehnlich und frisch.

Seit kurzem im qualifizierten Biofachhandel und Online verfügbar

Seit kurzen sind die ersten Produkte der Erlanger Unternehmerin im Handel verfügbar. „Wir beliefern derzeit in erster Linie den ökologisch ausgerichteten Großhandel, über unsere Website www.basthaus.de können Endkunden aber auch direkt bestellen“. In Erlangen sind die bast Lebensmitteltaschen derzeit im Bioladen Eva’s Apfel am Zollhausplatz erhältlich.

Gewinn an Lebensqualität und spart bares Geld

Auch Eva Runschke, Inhaberin von Eva’s Apfel Bioladen ist begeistert. „Die Taschen sind ideal für den Einkauf und die Aufbewahrung von Lebensmitteln. Sie sind wiederverwendbar, waschbar und unglaublich robust – unsere Kunden kommen allesamt mit sehr positiven Erfahrungen zurück.“ Für den Verbraucher bedeutet dies nicht nur einen Gewinn an Lebensqualität, es spart auch bares Geld, denn es werden deutlich weniger Lebensmittel weggeschmissen und die Taschen können immer und immer wieder verwendet werden.